Selbst­dar­stellung der Geps

Vom Plötz­lichen Säug­lingstod betroffene Familien in Baden-Würt­temberg grün­deten 1981 die Gesell­schaft zur Erfor­schung des Plötz­lichen Säug­lings­todes e.V.

Die Gründer wollten betroffene Eltern bei der Bewäl­tigung ihrer Trauer und der Reak­tionen im per­sön­lichen Umfeld unter­stützen. Sie wollten eine Auf­klärung der Öffent­lichkeit zum Thema SID, damit betrof­fenen Eltern und Familien unvor­ein­ge­nommen Ver­ständnis ent­ge­gen­ge­bracht wird.

In den fol­genden Jahren ent­standen weitere GEPS-Lan­des­ver­bände in anderen west­deut­schen Bun­des­ländern. Noch in den frühen 80er Jahren schloss sich der Eltern­selbst­hil­fe­or­ga­ni­sation ein wis­sen­schaft­licher Beirat von Experten aus Päd­iatern, Patho­logen, Rechts­me­di­zinern, Sozi­al­wis­sen­schaftlern und Epidemiologen.
1990 gründete sich GEPS-Deutschland e.V. als Bun­des­verband, dem derzeit sechs Lan­des­ver­bände ange­hören. Die bun­desweit flä­chen­de­ckende Arbeit der GEPS wird von den Lan­des­ver­bänden in West­deutschland orga­ni­siert durch Über­nahme von Paten­schaften über ost­deutsche Gebiete. Im Jahr 2000 trug die GEPS durch die Umbe­nennung zur „Gemein­samen Eltern­in­itiative Plötz­licher Säug­lingstod“ (GEPS) der Bedeutung ihres Urps­runges als Eltern­selbst­hilfe Rechnung.

Zu den Zielen und Auf­gaben der als gemein­nützig und mild­tätig ein­ge­tra­genen GEPS e.V. gehören:

  • Die Begleitung der vom Plötz­lichen Säug­lingstod betrof­fenen Familien
  • Der Ausbau des Netzes von Hilfs­an­ge­boten über und für die durch den Plötz­lichen Säug­lingstod betrof­fenen Familien und Berufsgruppen
  • Die Auf­klärung der Öffent­lichkeit über die beein­fluss­baren SID-Risikofaktoren

Die För­derung der all­ge­meinen SID-Prä­vention ist seit Mitte der 80er Jahre eines der Haupt­ziele der GEPS, um mög­lichst vielen wei­teren Familien dieses Leid zu ersparen.

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